Proxima Fusion will Prototyp für Fusionskraftwerk auf Stellarator-Basis bauen

Bei Berichten über Startups, die Fusionskraftwerke bauen wollen, bin ich immer etwas vorsichtig. In diesem Bereich treiben sich eine Menge Scharlatane umher, die mit rosigen Versprechungen nur Geld von Investoren einsammeln wollen.

Bei Proxima Fusion ist das andern. Die wollen ein Prototyp für ein Fusionskraftwerk bauen, das im Gegensatz zum Iter auf dem Stellarator-Prinzip beruht. Dieses Prinzip hat einige Vorteile, wie z. B. der kontinuierliche Betrieb. Allerdings ist die Konstruktion so einer Anlage sehr kompliziert.

Proxima Fusion ist ein Spinoff vom Max-Planck-Institut für Plasmapysik Garching. Dieses Institut betreibt in Greifswald bereits einen Stellarator, nämlich den Wendelstein 7-X. Die Leute von Proxima Fusion kennen sich also wirklich damit aus.

https://www.heise.de/news/Stellarator-Proxima-Fusion-will-bis-2031-ein-Fusionskraftwerk-bauen-10297356.html

Bild: Von T Klinger et al., and The Wendelstein 7-X Team – Performance and properties of the first plasmas of Wendelstein 7-X, https://doi.org/10.1088/0741-3335/59/1/014018, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=69391204

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